Sie sind hier: Mozart Werke
Zurück zu: Startseite
Weiter zu: Quellenverzeichnis
Allgemein: Sitemap Kontakt Impressum Datenschutz Haftungsausschluss

Suchen nach:

Mozart Werke

Abbildung: Wien - Mozarthaus - Domgasse 5 - hier lebte Mozart von Sept. 1784 - April 1787




Opera buffa



Seine Eltern, insbesondere sein Vater Leopold, sorgten frühzeitig für eine gute musikalische Ausbildung Wolfgangs und förderten ihn in jeder Hinsicht. Ihre gemeinsamen Reisen machten Mozart mit fast allen Musikzentren Europas bekannt. Darüber hinaus vermochte sich Mozart die Kompositionsstile der damaligen Zeit zu eigen zu machen. Durch seine umfassende Begabung schuf er bedeutende Werke der Wiener Klassik. Erkennbar wird dies in seinen Bühnenwerken: Die Opera buffa (dt. komische Oper, musikalische Komödie; auch scherzhafte Oper) führte er aus dem herkömmlichen Stil zu so berühmten Werken wie z.B. "Le Nozze di Figaro" (1786), "Don Giovanni" (1787) und "Cosi fan tutte" (1790). Gleichfalls wird in "Idomeneo" (1781) das weithin erstarrte Schema der Opera seria (ernste Handlung) durch musikalische Dramatisierung abgelöst.


Abbildung: Partitur KV 364 - Mozarts Sinfonia concertante Es-dur KV 364 - Bildquelle: Wikipedia (Public domain)


Joseph Haydn würdigte Mozarts Musik in schlichten Worten, als er 1785 nach dem ersten Hören der ihm von Mozart gewidmeten Streichquartette Leopold Mozart versicherte:

"…ich sage ihnen vor gott, als ein ehrlicher Mann, ihr Sohn ist der größte Componist, den ich von Person und den Nahmen nach kenne: er hat geschmack, und über das die größte Compositionswissenschaft."

Mozart selbst bekannte in einem Brief an seinen Vater vom 7. Februar 1778:

"...denn ich kann so ziemlich, wie sie wissen, alle art und styl vom Compostitions annehmen und nachahmen."


Abbildung: Manuscript Requiem d-Moll KV 626 - Zeilen des Requiems - Bildquelle: Wikipedia (Public domain)

Abbildung: Wolfgang Amadeus Mozart - ...unfertiges Porträt von Mozart (1782) von Joseph Lange (1751 – 1831) - Bildquelle: Wikipedia (gemeinfrei)

Kompositionsstil


Wesentlich geprägt ist sein Kompositionsstil von süddeutschen und italienischen Stilelementen der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Die frühesten Einflüsse stammen von seinem Vater und den Salzburger Lokalkomponisten. Wie sehr Mozart zunächst seinem Umfeld verhaftet blieb, zeigt der Streit um die beiden „Lambacher“ Sinfonien, bei denen lange unklar war, welche von Leopold Mozart und welche von Wolfgang Amadeus Mozart stammt. Bei seinen Reisen nach Italien lernte er den dortigen Opernstil kennen, der ihn zeitlebens stark geprägt hat und der ihm auch in London von Johann Christian Bach vermittelt wurde. Großen Einfluss auf sein Schaffen hatte die Begegnung mit dem Kontrapunkt: zuerst durch den Kompositionsunterricht bei Padre Martini in Italien, später in Wien durch die praktische Auseinandersetzung mit der Musik Johann Sebastian Bachs und Georg Friedrich Händels, die er bei Gottfried van Swieten kennen lernte.

Mozart dazu an seinen Vater am 30. März 1783: "....denn wir lieben uns mit allen möglichen Meistern zu unterhalten; – mit alten und mit Modernen."

Abbildung: Wien - Hofoper - Hofoper Wien, 25. Mai 1869, Theaterzettel zur Eröffnungsvorstellung - Bildquelle: Wikipedia (gemeinfrei)

Übersicht der Mozart Werke

Abbildung: Wolfgang Amadeus Mozart - Wolfgang Amadeus Mozart, 1780 - Maler: Johann Nepomuk della Croce - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)

Solokonzerte

Kammermusik

Kirchenmusik:

Abbildung: Wolfgang Amadeus Mozart - Portrait von W.A. Mozart als Kind - gemalt von J.- B. Greuze 1763 -1764 in Paris - Foto: Wikipedia (gemeinfrei)

Quellenverzeichnis

Hörprobe:



Die "Maurerische Trauermusik KV 477" ist Mozarts größtes freimaurerisches Werk. Schon vor der ersten Aufführung trug er es in sein eigenes Werkverzeichnis ein. Allerdings kam es erst einige Monate später - am 17. November 1785 - zur ersten Aufführung dieser Trauermusik. Präsentiert hat Mozart sein Werk in der Loge "Zur gekrönten Hoffnung" und zwar zur Trauerfeier für die verstorbenen Logenmitglieder Herzog Georg August von Mecklenburg und Graf Franz Esterházy. Die dunklen, durchdringenden Töne dieser Komposition werden von den Instrumenten Kontrafagott, Bassett- und Waldhörnern gebildet, wodurch ein Gefühl von Traurigkeit erzeugt wird.

Konzert vom 10. April 1998:

Hörprobe:
Maurerische Trauermusik KV 477

Wien 17. November 1785 - 29-jährig

Chorgemeinschaft und Kammerorchester der
Kantorei der Friedenskirche Hamborn


Leitung: Udo Witt







Gedichte zur Jahreszeit Ausflugtipps Niederrhein und Ruhrgebiet Reisetipps Salzburg Österreich Wien Venedig Marokko Italien Tunesien Griechenland - Insel Rhodos Reisetipps Israel Vatikan Reiseinformationen Griechenland - Insel Samos Spanien - Insel Mallorca Kroatien - Dalmatien - Istrien